Jahresprogramm 2023
Wir freuen uns, Ihnen auch im Jahr 2023 ein spannendes und abwechslungsreiches Ausstellungsund Vortragsprogramm präsentieren zu können. Zeitgenössische Malerei und Bildhauerei hochkarätiger Künstler:innen stehen dabei im Fokus: Das Jahr startet mit dem aufregenden „malerischen“ Zusammentreffen von Rosa Loy mit Rose Wylie, gefolgt von einer Einzelausstellung mit Einblicken in das Werk von Jochen Mühlenbrink. Anschließend zeigen wir Werke der 1950er Jahre Leo Grewenigs und danach den „bildhauerischen“ Dialog zwischen Bruno Walpoth und Erwin Wortelkamp. Im Rahmen des Jubiläums „30 Jahre Stipendienprogramm der Hessischen Kulturstiftung“, bildet eine Ausstellung mit Stipendiat:innen den Jahresabschluss. Aber auch regionalgeschichtlich wird einiges geboten: So wird mit einer Kabinettausstellung und Vorträgen des 100. Todestages Heinrich Metzendorfs gedacht; Archäologiebegeisterte kommen im Rahmen unserer Vortragsreihe genauso auf ihre Kosten und erhalten exklusive Einblicke in Forschungsgeschichte und aktuelle Projekte in Hessen. In der zweiten Jahreshälfte wird außerdem eine neue Abteilung des Museums eröffnet, die sich ganz der Kirchengeschichte St. Georgs widmet und ungeahnte Objekte ans Tageslicht bringt. Über unseren Instagramaccount @museumbensheim gibt es außerdem ganzjährlich aktuelle Einblicke zu unserer Arbeit und den Projekten – folgen Sie uns digital! Bis bald im Museum Bensheim
Ihr Museumsteam

Vernissage am 20.10.2023
Ausstellungszeitraum: 20.10.–14.01.2024
Das Museum Bensheim und die Hessische Kulturstiftung feiern mit einer gemeinsamen Ausstellung das 30-jährige Jubiläum der renommierten Reise- und Atelierstipendien der Stiftung, mit denen sich bislang mehr als 200 Künstler:innen von Hessen aus auf ihre internationalen Reisen begeben haben. Was beschäftigt Künstler:innen auf ihrer Reise, welche persönlichen Erfahrungen und professionellen Veränderungen erleben sie dabei? In der Ausstellung „In Arkadien geboren sind wir alle“ fragen die teilnehmenden Künstler:innnen nach dem häufig ambivalenten Verhältnis zwischen vertrautem Terrain und unbekanntem Umfeld. Es bewegt sich zwischen Gewissheit und Verunsicherung, Neugierde und Ablehnung, Vorurteil und Erfahrung, Entfremdung und Vertrautheit. Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Stipendiat:innen, in denen diese Spannung reflektiert wird.